Lachen ist gesund!
Craniosacral Therapie als Begleitbehandlung bei Zahn- und Kieferregulationen
Ein Teil der Behandlung kann intraoral (im Mundraum) stattfinden. Die Arbeit im Mund wird immer mit Handschuhen durchgeführt. Um die intraorale Behandlung in den Worten eines jungen Klienten zu fassen: «Es ist fast wie beim Zahnarzt oder der Dentalhygiene – nur entspannender und wohltuender!»
Ein entspanntes Lächeln und eine vielfältige Mimik sprechen für lockeres Gewebe und eine hohe Funktionsfähigkeit des Kauapparates. Deshalb zeigt eure Zähne! Schneidet Grimassen und macht Pausbacken! Oder pfeift!
Sind Kinder und Jugendliche im Wachstum, ist ihr Kauapparat ständigen Anpassungen und Veränderungen ausgesetzt. Zähne wachsen nicht immer in Reih und Glied. Und Ober- und Unterkiefer passen auch nicht immer wie Deckel und Pfanne aufeinander. Der Laune der Natur sind keine Grenzen gesetzt. Aus diesem Grund sind Zahn- und Kieferkorrekturen manchmal unumgänglich, um die Funktionsfähigkeit gewährleisten zu können. Folglich wird gut gekaute Nahrung, die mit reichlich Speichel vorverdaut wird, zu einer gesunden Verdauung beitragen. Der Kaumuskel (M. masseter) zählt zu den kräftigsten Muskeln des Menschen. Zu sehr auf die Zähne zu beissen, sollte aber möglichst vermieden werden. Beim nächtlichen Zähneknirschen beispielsweise werden immense Kräfte auf Zähne, das Kiefergelenk und den Körper übertragen.
Die Craniosacral Therapie ist förderlich als Begleittherapie bei zahnärztlichen und kieferorthopädischen Behandlungen. Spannungen, die durch das Tragen von Zahnspangen oftmals auf dem ganzen Körpersystem lasten, können abgebaut werden. Der Heilungsprozess nach kieferchirurgischen Eingriffen wird unterstützt. Auch bei Fehlstellungen, die aus ästhetischen Gründen korrigiert werden, verhilft die Craniosacral Therapie zu Linderung.